![]() Moulding installation
专利摘要:
公开号:WO1985001899A1 申请号:PCT/EP1984/000344 申请日:1984-11-02 公开日:1985-05-09 发明作者:Eugen Bühler 申请人:Buehler Eugen; IPC主号:B22C11-00
专利说明:
[0001] Formanlage [0002] Die Erfindung betrifft eine Formanlage mit einer Formmaschine zur Herstellung kastenloser Gießformen aus faindetonhal tigern Formsand, mit einem Sandbunker, der an seinem unteren Ende einen vertikal verstellbaren, verschließbaren Schieß- und Preßrost aufweist, einem Formrahmen und einem über eine Ventileinrichtung mit mindestens einer Luftleitung verbundenen hohlen Modellplattenträger. [0003] Aus der DE-A 28 44 464 ist eine Formmaschine dieser Art bekannt. Der Formsand wird hierbei nach dem Vakuum-Schiießprinzip in einem Formrahmen eingeschossen und gegebenenfalls nach dem Luftstoß-Impuls-Verfahren pneumatisch nachverdichtet und mechanisch zu einer Formhälfte nachgepreßt. Diese bekannte Formmaschine ist jedoch als Hochleistungsformmaschine konzipiert und zur serienmäßigen Fertigung von jeweils nur einer gleichen Formhälfte vorgesehen. Im Betrieb arbeiten deshalb zwei Formmaschinen paarweise zusammen, von denen die eine nur die Unter- und die andere nur die Oberformhälften herstellt. [0004] In verschiedenen Gießereien kann jedoch diemit einem derartigen Maschinenpaar erzielbare hohe Formleistung nicht voll ausgenutzt werden. Gegebene Betriebsverhältnisse wie beispielsweise die maximale Schmelzleistung der Ofenanlage oder die räumlichen Verhältnisse machen es oft wünschenswert, Unter- und Oberhälfte im Wechsel auf derselben Formmaschine herzustellen, die möglichst auch ohne tiefe Fundamente oder Maschinengrube auskommen soll, um die Investitionen niedrig zu halten. [0005] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine artgemäße Formanlage zu schaffen, auf der im Wechsel die Sandballen der Unter- und der Oberform hergestellt werden können. [0006] Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Formrahmen aus einem Unterkasten und einem Oberkasten besteht, wobei der leere Oberkasten bei den Herstellung der unteren Formhälfte sich über dem Unterkasten befindet und den Sandbunker umgibt. [0007] Die erfindungsgemäße Formanlage beansprucht in vorteilhafter Weise wenig Platz und baut so niedrig, daß auf tiefe Formgruben und Fundamente verzichtet werden kann und demnach auch in kleineren Gießereien mit niedrigen Hallen eine Platzierung im Kranbereich möglich ist. Die erfindungsgemäße Konzeption gestattet es auch, auf möglichst viele bereits vorhandene und erprobte Bauelemente anders gearteter Formanlagen zurückzugreifen, wodurch Entwicklungs- und Baukosten sowie spätere Wartungsund Reparaturkosten niedrig gehalten werden können. Aus¬serdem bieten die erfindungsgemäßen Maßnahmen die Möglichkeit zum Einlegen von Kernen vor dem Schließen der Gießform und deren Abtransport über eine Gieß- und Kühlstrecke zu einer Auspackstation. Die Ausgestaltungen nach den Ansprüchen 2 bis 7 ermöglichen einen weitgehend automatisierten Betrieb der Formanlage, bei der einige aus den weiteren DE-PSen 29 23 044, 30 11 265 und 30 20 349 bereits bekannte und bewährte Bauelemente zum Einsatz kommen. [0008] Nachstehend werden die Bau- und Funktionsweise der Formanlage anhand der Zeichnung beispielshaft erläutert. [0009] In der Zeichnung zeigen: [0010] Figur 1 die Formmaschine in Startposition vor Formbeginn, wobei einige Bauelemente teilweise geschnitten dargestellt sind, [0011] Figur 2 die Position nach dem Verdichten der Unterformhälfte, [0012] Figur 3 die Position nach den Wenden des Modellplattenträgers und des Unterkastens in der Kerneinlegestation, [0013] Figur 4 die Position nach dem Verdichten der Oberformhälfte, [0014] Figur 5 die Position mit zugelegter, d. h. geschlos sener Form vor dem Strippen der Formkästen, [0015] Figur 6 die Position vor dem Abschieben der fertigen Ballenform auf den Rollengang und [0016] Figur 7 eine Draufsicht auf die Formanlage mit Anord nung und möglicher Stellung der wesentlichen Elemente. [0017] Die Formanlage umfaßt eine Vakuum-Schießformmaschine mit einem Sandbunker 1, dessen zumi ndest unterer Tei l vert i ka l verste l l bar i st und der an seinem unteren Ende einen verschließbaren Schieß- und Preßrost 2 und darüber eine venturiartige Wandeinschärung aufweist. Der verstellbare untere Teil des Sandbunkers ist in Startposition von einem Unterkasten 3 und einem Oberkasten 4 umgeben, die übereinander angeordnet und mittels nicht dargestellter eigener Zylinderaggregate vertikal verstellbar sind. Es befinden sich hier demnach zwei Formkästen in der Formstation. Unter dem Schieß- und Preßrost ist ein beidseitig mit Modellplatten belegter, hohler ModelIplattenträger 5 um eine horizontale Achse drehbar gelagert. Der Hohlraum des Modellplattenträgers ist durch eine Trennwand 6 in zwei Kammern 7 und 8 unterteilt, die unabhängig voneinander mit Druckluft oder Vakuum beaufschlagt werden können. Der in der Kammer jeweils herrschende Druck pflanzt sich durch in der Modellplatte und im Modell vorgesehene Luftdurchtrittsöffnungen beim Formvorgang in bekannter Weise in den Formraum fort. Der ModelIplattenträger ist außerdem horizontal verschiebbar in eine der möglichen Positionen nach Figur 7, die von den jeweiligen lokalen Verhältnissen am Einsatzort bestimmt werden. [0018] Die Formmaschine hat in der Formstation unter dem Modellplattenträger noch einen Hubtisch 9 und daneben dder Formstation nach eine Kerneinlegestation 10. Sie ist außerdem mit einer Wendeeinrichtung ausgerüstet, die den aus der Formstation ausfahrenden Unterkasten vor dem Absetzen auf dem Tisch der Kerneinlegestation um 180° wendet. [0019] Weiter ist noch ein Schubschild 11 vorgesehen, der die gießfertige Ballenform auf eine neben der Formstation be ginnende Gieß- und Kühlstrecke aufschiebt, die zweckmäßig aus einer einstrangigen Rollenbahn 12 besteht, deren Antriebs- und Bremsrollen mit für Übertragung einer definitiven Antriebs- bzw. Bremskraft einstellbaren Kupplungen versehen sind. [0020] Zur Herstellung einer Ballenform werden, ausgehend von der in Figur 1 dargestellten Startposition, zunächst Unter kasten 3 und Oberkasten 4 durch ihre Zy l i nd e ra ggregate so weit nach unten gefahren, bis der untere Rand des Unterkastens 3 mit dem ModelIplattenträger 5 bzw. der darauf befestigten Modellplatte, und sein oberer Rand mit dem Schießrost 2 in luftdichte Anlage kommen. Dann wird der Schießrost 2 in Offenstellung gefahren und in der oben liegenden Kammer 7 ruckartig Vakuum erzeugt. Der in den Unterkasten eingeschlossene Formsand wird, gegebenenfalls nach einer aus der DE-PS 28 44 464 bekannten Lufdurck- Impuls-Verdichtung, durch Niederfahren des nun als Preßrost fungierenden geschlossenen Rostes mechanisch nachverdichtet (Figur 2), wobei der Sandbunker 1 kolbenförmig in den Kasten eingreift. Nach dem Pressen wird der Sandbunker 1 unter Mitnahme der Formkästen 3, 4 so weit angehoben, daß der Unterkasten 3 seitlich über das Modell aus der Formstation herausgefahren werden kann, wobei er vor dem Absetzen auf dem Tisch der Kerneinlegestation um 180° gewendet wird. Gleichzeitig mit dem Unterkasten wird der Modellplättenträger 5 um 180° gewendet (Figur 3). Zur Herstellung der Oberformhälfte wird nun der Oberkasten 4 in die in Figur 4 dargestellte Position gefahren und in der schon beschriebenen Weise mit Sand gefüllt, nachverdichtet und vom Modell abgehoben. Dann wird die Modellplatte gewendet und in eine der in Figur 7 gestrichelt dargestellten Positionen, die sich nach den jeweils gegebenen lokalen Platzverhältnissen der Gießerei bestimmen, seitlich aus der Formstation herausgefahren. [0021] Anschließend wird der Unterkasten 3, in den zwischenzeitlieh Kerne eingelegt worden sein können, unter den mit dem Sandbunker 1 zusammenwirkenden Oberkasten 4 geschoben und vom Hubtisch 9 gegen diesen angedrückt (Figur 5). Zum Strippen der Form werden unter Gegenhalten des Preßrostes 2 die koaxial zum Sandbunker 1 ausgerichteten Formkästen 3 und 3 weiter hochgefahren in die Stellung nach Figur 6, in der beide den Sandbunker nach Art eines Zylindermantels, der einen Kolben umfaßt, umfassen. Nach dem Abschieben des Hubtisches 9 und dem Wiedereinfahren des Modellplattenträgers 5 in die Formstation ist die Startposition nach Figur 1 wieder hergestellt.
权利要求:
ClaimsA n s p r ü c h e 1. Formanlage mit einer Formmaschine zur Herstellung von kastenlosen Gießformen aus insbesondere bindetonhaltigem Formsand, mit einem Sandbunker (1), der an seinem unteren Ende einen vertikal verstellbaren, verschließbaren Schieß- und Preßrost (2) aufweist, einem Formrahmen und einem. über eine Ventileinrichtung mit mindestens einer Luftleitung verbundenen hohlen Modellplättenträger (5), dadurch gekennzeichnet, daß der Formrahmen aus einem Unterkasten (3) und einem Oberkasten (4) besteht, wobei der leere Oberkasten (4) bei der Herstellung der unteren Formhälfte sich über dem Unterkasten (3) befindet und den Sandbunker (1) umgibt. 2. Formanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Formmaschine eine Wendeeinrichtung für den hohlen Modellplattenträger (5) und eine Wendeeinrichtung für den Unterkasten (3) aufweist, 3. Formanlage nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine neben der Formstation vorgesehene Kerneinlegestation (10), auf der der gewendete Unterkasten (3) vor der Herstellung des Oberkastens (4) abgesetzt wird. 4. Formanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der hohie Modellplattenträger (5) durch eine Trennwand (6) in mindestens zwei Kammern (7, 8) unterteilt ist. 5. Formanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Formmaschine einen unterhalb des Modellplattenträgers (5) vorgesehenen Hubtisch (9) aufweist. 6. Formanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Formmaschine mit einem Schubschild (11) zur Überführung der geschlossenen Ballenformen auf eine der Formstation nachgeschaltete Gieß- und Kühlstrecke ausgerüstet ist. 7. Formanlage nach Anspruch 6, dadurch, gekennzeichnet, daß die Gieß- und Kühlstrecke als einstrangige Rollenbahn (12) ausgebildet ist, deren Antriebs- und Bremsrollen mit krafteinstellbaren Kupplungen ausgerüstet sind. 8. Formanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Strippen der Form der die untere Formhälfte enthaltende Unterkasten (3) von unten an den die obere Formhälfte enthaltenden, mit dem Sandbunker (1) in Eingriff stehenden Oberkasten (4) angestellt wird, und daß beide Kästen in eine den Sandbunker (1) umfassende Stellung gebracht werden (Figuren 5, 6).
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引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
1985-05-09| AK| Designated states|Designated state(s): DK JP |
优先权:
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申请号 | 申请日 | 专利标题 DEP3339620.5||1983-11-02|| DE19833339620|DE3339620C1|1983-11-02|1983-11-02|Formanlage|DK299285A| DK299285D0|1983-11-02|1985-07-01|Formeanlaeg| 相关专利
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